Thomas Breeden
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on JuistFoto: Hans Kolde
Genehmigung des Verfassers
von Johann Haddinga mit frdl.
Aus: Das Buch vom ostfriesischen Tee
darfst – wie sie – nur Tee du trinken!
reich beglückt ins Grab dann sinken,
frei von Krankheit und Beschwerden,
Willst du hundert Jahre werden,
ginellen Werbespruch, dem nichts hinzuzufügen ist:
sche Teefirma ihre Popularität und ihr Bildnis zu einem ori-
schlechthin. In den dreißiger Jahren nutzte eine einheimi-
als Verkörperung von Ostfriesen-art und Teegenuss
abends, und ihr „Treckpott“ wurde nie kalt. Jantjemö galt
über dem offenen Herdfeuer dampfte von morgens bis
die nie ernsthaft krank war, schwor auf Tee. Der Kessel
karte fotografieren, die ein Bestseller wurde. Die Greisin,
ihrem Hause im „Sonntagsgewand“ für eine farbige Post-
ihres späten Glücks, ihrer Berühmtheit“. Sie ließ sich vor
ihrem Tode – so ein Chronist – schlug die „Geburtsstunde
Kreis Aurich und starb vor dem ersten Weltkrieg. Kurz vor
erreichte. Jantjemö lebte in einer Moorhütte bei Voßbarg im
der „Jantjemö“, die ein biblisches Alter von 104 Jahren
Ostfriesen haben ihr Tee-“Denkmal“ in der legendären Figur
Tee schlürfte, steht als Prototyp nicht allein. Auch die
Jene Engländerin, die 120 Jahre alt wurde und zeitlebens
schenmenschliche Brücke.
begleitet das Gespräch mit dem Besucher und ist eine zwi-
dem Lande voll entfalten können. „‘n lecker Koppke Tee“
Gastfreundschaft, hat sich in der Tee-kultur vor allem auf
Ein auffallender Wesenszug der Ostfriesen, die