und kartographiert. Auch für die nun einsetzende
Meeresboden seit über 50 Jahren systematisch erforscht
Nordsee zur Gewinnung von Bodenschätzen, wird der
In Folge der intensiven wirtschaftlichen Nutzung der
nigt.
samt, wird aber durch den Klimawandel wieder beschleu-
unsere Tage auf nur noch ca. 25 cm/Jahrhundert verlang-
gültig unter. Der Anstieg des Meeresspiegels hat sich bis in
weile nur noch eine große Insel, bei einem Tsunami end-
nach Süden. Ca. 7.500 v. C. ging das Doggerland, mittler-
den Fluten unter. Die Küstenlinie verlagerte sich zusehends
geben. Täler, Anhöhen, Moore, Wälder und Flüsse gingen in
Lebensraum und waren gezwungen ihre Siedlungen aufzu-
Landschaften von Doggerland. Die Menschen verloren ihren
cm/Jahrhundert lag. Infolge dessen versanken die
Anstieg des Meeresspiegels, der anfangs bei über 100
Abschmelzen des Eisschildes zum einem dramatischen
andauernden periodischen Erderwärmung führte das
Im Zuge der nachfolgend einsetzenden und bis heute
Schleppnetzen Relikte menschlichen Lebens gefunden.
Immer wieder werden hier durch Fischer in ihren
der Nordsee liegt, und Tiefen von nur 20 Meter aufweist.
Noch heute gibt es die Untiefe „Doggerbank“, die mitten in
Diese ehemalige Landschaft wird „Doggerland“ genannt.
wuchsen artenreiche Wälder und flossen mächtige Ströme.
Hier lagen große Täler und Anhöhen, bildeten sich Moore,
und Sammler in Siedlungen und stellten Werkzeuge her.
sunkenen Landschaft lebten bereits Menschen als Jäger
Dänemark. In dieser fruchtbaren, wildreichen, heute ver-
Die damalige Küstenlinie verlief zwischen Schottland und
dass der Meeresspiegel 120 Meter niedriger lag als heute.
in Gletschern und Polkappen so viel Wasser gebunden,
Zum Ende der letzten Eiszeit, vor ca. 20.000 Jahren, war
große, zusammenhängende Landmasse.
Ostfriesischen Inseln entstanden, war dieser Bereich eine
beschrieben werden soll, denn lange bevor die
der Nordsee eine kleine archäologische Sensation die hier
Vor wenigen Jahren entdeckte man vor unserer Haustür in
JUIST, DOGGERLAND UND DIE UR-EMS
ARCHÄOLOGIE IN DER NORDSEE:
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