Anners is dat all mit de Möhlens. Uns Vörollern wussen all, wo
hör Kroonen drückt he daal, dor helpt keen Stemmen.
Boom stuv achter de Diek. Woll wiesd se hum de Nack, doch
wi mutten uns mitunner bugen, nich minner, as so mennig
mit hum kloar woren. Een van de Naturgewalten, dat is he, un
ok. So mutten wi mit hum läben, hum studeeren umdat wi bäter
keen Feend. He is nu mal dor un jüst so in de Welt sett’ as wi
He is nich för uns, man ok nich tägen uns, he is keen Fründ un
kummt to Welt. Ok dat deit de Wind.
dat Water stiegen, bold all wassen Dünen: een nee Eiland
Diek upsett woren. Wiet vör de Küst lett he een Sandbank ut
Prielen verschlieken, Land waßt an, bold all mutt een neejen
miteens een slecht Geweeten krägen.
dreev: eensdags will he uns dat all wär torüggäben. As harr he
dat unner sein Huulen unnerging, Eilanden, de he utnanner-
Doch oarig! Locken, de he mit sein Waterpietsch reet, Land,
een Nacht. Ok dat makt de Wind!
beschrieben. Minschen, Huusen un Veeh, allens verdrunk in
Natoläsen in olle Chroniken un doch nich mit de Penn to
„Wat willt ji lüttje Minschen denn!“, so klingt sien Melodie.
is, well dat Seggen hett.
Water. Of dwingt he ok dat? He will uns wiesen, well hier Baas
Fuchtel. Locken rieten un wiederwöhlen. Sien Fründ is dat
Water. De Gollen Ring, de Buterdiek sall bräken unner sein
As Pär de unner een hart Jück gahn. He drückt un drivt dat
Stöhnt un brüllt, pietscht de Wellen tägen Dammen un Dieken.
Kind. Man in Störmnachden reckt he sück up to een Orkan.
Ja, so sacht kann he wäsen, de Seewind, as een Mooder to hör
lüttje Sandwulk vör sück her. Well weet worför dat good is?
Mitunner küselt he blot. Dreiht sück in de Runnen un drivt een
to’t Land rin, över Marsch, Moor un Geest.
griesgraue Watt un treckt wieder,vull Frä, över de faste Wall
weg. Lett de Möven seilen, stiegen un fallen. Striekelt dat
een frische Bries över Sandstrand, Dünen un Hellerweiden
Mitunner marken wi hum kuum. Un doch is he dor. Strickt mit
Noordwest.
he so recht ut de erste Hand. Mesttieds van See her, de
van uns Läben. Hier an de Küst, wor he ja to Huus is, kummt
len deit een dat nich. He mutt weihen de Wind, he is een Stück
Säker, disse Dagen sünd to tellen. Un doch: besünners upfal-
Giv’t woll een Dag in’t Johr, wor bi uns de Wind nich weiht?
WOR DE SEEWIND WEIHT
ten Sie doch einfach einen Insulaner um Hilfe.
ten.Haben Sie Schwierigkeiten mit dem Übersetzen? Dann bit-
deutsche Beiträge, um unsere alte Sprache lebendig zu erhal-
Der STRANDLOOPER bringt in regelmäßigen Abständen platt-