Seite 41 - Strandlooper2013

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Er tritt durch das Gitter des Schattens und Lichts
Der Jüngling heißt, immer noch, Taugenichts.
Die Bienen summen zufrieden.
Das Mädchen schläft entzückten Gesichts.
Hier steigen und sinken die Lerchen.
Hier steigt kein Preis, hier sinkt kein Lohn.
ruht ein zerzaustes Pärchen.
Verborgen im Korn, auf zerdrücktem Mohn,
von hier beginnt das Märchen.
Sie weiß auch: Einen Steinwurf schon
überdauert sogar die Ferien.
Sie weiß, die Zeit
Sie weiß Bescheid.
Die Landschaft belächelt den lauten Besuch.
mit Ansichtskartenserien.
Er hält die Welt für ein Bilderbuch
und hält nicht viel von Rätseln.
Der Mensch treibt Berg- und Wassersport
und den spitzen Blitz und das Donnerwort.
Und die Wolken führen Regen an Bord
Eidechsen zucken von Ort zu Ort.
auch die künftigen Brötchen und Brezeln.
Im Feld wächst Brot. Und es wachsen dort
zum Verlorenen Paradiese.
und finden und finden den Weg nicht mehr
Limousinen rasen hin und her
und den Blick auf die Kuh auf der Wiese.
die Platzmusik der Ortsfeuerwehr
Sie vermieten den Himmel, den Sand am Meer,
zu sehenswerten Preisen.
Und die Bauern vermieten die Natur
oder wandert sehr oder wandelt nur.
Die Menschheit geht auf Reisen
Still ruht die Stadt. Es wogt die Flur.
DER JULI