Seite 47 - sommer-2011

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Anstelle des Beckens entstand ein neuer Ausstellungsraum
antat und den letzten Billi wieder in die Freiheit entließ.
lich erkannte, dass man den Seehunden ein großes Leid
dem zweiten Billi und noch einigen danach. Bis man schließ-
sie sah ein Seehund wie der andere aus. Und so erging es
hieß. Die Besucher merkten davon kaum etwas, denn für
einen neuen Seehund ins Becken, der natürlich wieder Billi
dort. So verstarb er nach kurzer Zeit, und man brachte
so einfach. Außerdem fühlte sich Billi sicher sehr einsam
auch ständig für frisches Seewasser zu sorgen, war nicht
ren Seehunden. Das Becken war viel zu klein für ihn und
Seehund viel Platz braucht und auch Gesellschaft mit ande-
so gut, aber die Menschen hatten nicht bedacht, dass ein
ganz besonders die Kinder erfreuten sich an ihm. So weit
Da gab es nun also den kleinen Billi im Küstenmuseum, und
Schutz, sondern auch eurem.
einen großen Bogen um ihn. Das dient nicht nur seinem
wenn ihr mal einen Seehund am Strand trefft, dann macht
sehr scharfe Zähne und können ordentlich zubeißen. Also,
kommt, kann man sein blaues Wunder erleben. Sie haben
denn wenn man einem Seehund in der Natur zu nahe
bar so possierlichen Tiere werfen. Das war auch besser so,
Küstenmuseum einen Blick aus der Nähe auf diese schein-
Geschichten und von Bildern. So konnten sie im
schöne Insel Juist kamen, kannten Seehunde nur aus
Besucher eifrig herum schwamm. Die Gäste, die auf die
ein kleines Becken gebaut, in dem er zur Freude der
Loog ein Seehund mit dem Namen Billi. Man hatte ihm dort
vor vielen, vielen Jahren lebte im Juister Küstenmuseum im
LIEBE KINDER
Billi in Freiheit