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„Hmm, da fällt mir eigentlich nur Wiegand
Wattwurm ein. Er kennt sich hier im Watt bestens
aus“, antwortete Aurelius,
„Und wie finde ich ihn.“
„Pass auf: Ich fliege jetzt zu Heino, dem Wattführer.
Der weiß sicher, wo Wiegand gerade ist.“ Aurelius
flog los und kam kurz darauf wieder. „Heino sagt,
Wiegand wäre gerade 300 Meter weiter draußen im
Wattrestaurant. Mir nach!“ Und er erhob sich wieder
in die Lüfte.
Sie waren gerade mal 100 Meter weit gekommen, da
hörten sie plötzlich ein ohrenbetäubendes Tuten.
„Oje!“, rief Aurelius erschreckt, als er den Kopf nach
hinten wandte. „Ein großes Schiff ist auf dem Weg
hierher. Schwimme schnell nach links!“
Glücklicherweise war Keno eine Kompassqualle und
kannte sich mit links und rechts, oben und unten,
hinten und vorn gut aus. Zumindest das funktionier-
te noch. Da fuhr das Schiff auch schon vorbei.
„Puh, Glück gehabt!“ sagte Aurelius.
Nun war es nicht mehr weit, sie sahen schon das
Wattrestaurant. „Bestimmt schlürft er gerade die
fünfte Tasse Tee“, meinte Aurelius und schlüpfte ins
Restaurant. Und tatsächlich: Aurelius kam mit einem
freundlich aussehenden Wattwurm wieder heraus. Er
stellte den Wattwurm und die Kompassqualle einan-
der vor und berichtete von Kenos Problem.
„Mal überlegen, was sich tun lässt“, murmelte
Wiegand. Alle drei überlegten. Keno fiel zuerst
etwas ein. „Wir bräuchten einen Magneten, dann
könnte einer von Euch meine V-Streifen wieder mag-
netisieren.“
„Aber wo kriegen wir den her.“ überlegte Wiegand.
„Heino könnte vielleicht einen haben!“, fiel es
Aurelius ein. „Und Du, Wiegand, könntest eine
Landkarte für Keno zeichnen.“ Dann flog er los.
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